Nach der erholsamen Nacht im Haus ging es heute steil rauf in den Böhmischen Wald. Vor dem knackigsten Teil des Anstiegs deckten wir uns noch mit Nudeln und Traubenzucker ein. Mit unserer „Mörderanstieg“-Playlist versuchten wir noch alle halbwegs verfügbaren Kraftreserven zu mobilisieren. Die letzten 300 Höhenmeter waren unglaublich steil. Auf knapp 900m über NN konnten wir die Österreichisch-Tschechische Grenze überqueren. Wir fanden ein verlassenes vermutlich ehemaliges Grenzhaus, das wir erst einmal erkundeten.
Wenige Kilometer hinter der Grenze kamen wir an den Moldaustausee in einer wunderschönen Landschaft. Moritz nutzte die Zeit, in der wir auf die Fähre warteten, um sich mit ein paar Ringelnattern anzufreunden.
Für die nächsten Tage steht jetzt bis Prag der Moldauradweg auf dem Programm. Das erste sehr schlängelige Stück der Moldau kürzten wir heute aber auf der Hauptstraße ab und kamen nach Krumau. In einem Wald am Stadtrand fanden wir eine schöne Lichtung, auf der wir unser Nachtlager aufschlugen.
Eine Mitteilung am Rande
Unsere Katha hat geheiratet!!!
Auf diesem Weg noch einmal ganz liebe Grüße! Wir haben uns auch schon in Schale geworfen!